Ja, gekocht! Denn die besten Brownies, die du je gekocht hast, habe ich aus den restlichen Süßkartoffeln vom Weihnachtsessen gemacht. Tadaaa:
Die Brownies sind so ziemlich alles, was man von Kuchen niemals denkt und schon gar nicht von Brownies und da ich Brownies dermaßen liebe, bin ich der größte Fan von diesem Rezept. Grundlage ist Anastasia Zampounidis‘ Rezept von VeganWorld. Richtig gut an diesen Teilen ist, dass pro Stück lediglich 160-190 kcal in dein Protokoll müssen und, je nach Form und Menge, man da ganz gut naschen kann. Die Süßkartoffel hat einen niedrigen glykämischen Index, sodass auch für Diabetiker hier sicher eine Option drin ist, und im Vergleich zu normalen Kuchen wirkt dieser hier auf jeden Fall positiv auf deinen Körper ein. Außer du übertreibst es mal wieder ;o). Die Leinsamen unterstützen dank Ballaststoffe. Die Süße aus den Datteln nimmt das bittere Aroma des Kakaos. Win-Win-Win sozusagen. Viel Spaß beim Backen!
Inhaltsverzeichnis
Süßkartoffel-Brownies
Vegane und kalorienarme Brownies auf Basis von Süßkartoffeln, Nüssen und Reismehl
Zutaten
- 3 EL Leinsamen geschrotet
- 700 g Süßkartoffeln
- 20 Datteln entsteint
- 1 EL Zimt gemahlen
- 100 g Cashew-Nüsse
- 100 g Reismehl aus Vollkornreis
- 5 EL Kakaopulver schwach entölt
- 1/2 TL Salz
Anleitungen
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Den Leinsamen in einer Schüssel mit 8 EL Wasser verrühren. Abgedeckt 20 Minuten quellen lassen. Süßkartoffeln schälen, würfeln und in kochendem Wasser etwa 12 Minuten garen, anschließend abgießen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Backform mit Backpapier auslegen. Die Datteln entsteinen. Süßkartoffeln mit den Datteln, Zimt und Leinsamen im Standmixer pürieren. Cashew-Nüsse im Food Processor zerhacken. Dann Kartoffelpüree mit Mehl, Kakaopulver, Walnüssen vermischen und den Teig gleichmäßig in eine Form (idealerweise eine 28er Springform) verteilen. 30 Minuten backen, abkühlen lassen und in Stücke schneiden.