Wie man einem Rückfall beim Abnehmen positiv begegnet
Wie man einem Rückfall beim Abnehmen positiv begegnet

Wie man einem Rückfall beim Abnehmen positiv begegnet

Ich, Daniel, wieder bei 143 Kilo. Kurz zur Einordnung: Im Februar 2018 habe ich 195 Kilo gewogen, in 12 Monaten 100 Kilo abgespeckt. Danach folgte Muskelaufbau und zum Schluss jede Menge neues Körperfett. Wie viele Rückfälle das sind, ob einer oder mehrere soll keine Rolle spielen. Nur, welche Erkenntnisse ich daraus ziehe und wie ich in Zukunft einem Rückfall beim Abnehmen positiv begegnen will.

Welche Ursachen gibt es bei einem Rückfall beim Abnehmen?

  • nicht mehr wiegen ist Ursache Nummer 1!
  • keine Dokumentation der täglichen Ernährung über einen längeren Zeitraum und damit einhergehend
  • Kontrollverlust über die täglichen Routinen
  • mangelnde Ziele zum Erhalt des Abnehmerfolgs
  • gesundheitsbedingte Einschränkungen beim Sport (bei mir: ungeklärte Rückenprobleme)
  • Gefühl des Versagens, bei beginnender Zunahme
  • Alkoholktonsum: verändert den Stoffwechsel, blockiert wichtige Funktionen, Kontrollverlust beim Essen

Welche Maßnahmen können helfen?

  • Routinen (gute und schlechte) analysieren
  • neue Ziele und Regeln aufstellen (am besten smart! Dazu mehr in diesem Beitrag)
  • Fasten für einen Neustart nutzen (kommt für mich nicht in Frage, halte ich nicht aus)
  • Freunde um Hilfe bitten
  • Fehler akzeptieren als Teil des Prozess
  • Erfolge festhalten und feiern!
  • Ultima ration: Umziehen! Nichts bringt Routinen mehr durcheinander und bietet Optionen zum Neustart, als diese Maßnahme. Geht aber nicht alle paar Monate.

Neue Regeln, neues Glück?

Analyse schön und gut, aber was heißt das konkret für mich? Nun, ich habe einerseits mit meinem Fitnesstrainer abgesprochen, dass wir uns zwei mal im Monat zum Training treffen. Damit ist ein Grundmaß für Sport gesetzt. Mit mindestens einer Einheit pro Woche will ich wieder starten. Brauche ich also “nur” noch zwei Wochen zu füllen. Dazu kommt ein kritischer Blick auf meine Kalenderplanung und Arbeitsvolumen. Der beste Vorsatz scheitert, wenn ich wie letztes Jahr ständig im Büro rumhänge. In Sachen Ernährung gilt: möglichst zu Hause frühstücken, keine Snacks bis Mittag. Nachmittags entweder nichts essen und eher Abendbrot machen und dann abends nochmal eine Kleinigkeit oder beim Mittag etwas kürzer treten für eine Kuchenpause. Zuletzt Waage und Food-Tracking mindestens 5 Tage / Woche. Da ich öfter wieder auf Dienstreise bin, geht es nicht immer.

Schauen wir mal, wie 2024 so wird. Mit der Bikini-Figur wird es jedenfalls nichts, ich habe nämlich keinen Bikini.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert