In den letzten Wochen habe ich mich immer mal mit dem Thema BIA-Messung und Waagen für den Privatgebrauch beschäftigt. Meine bisherige Waage hat mich einfach irre gemacht, weil die Werte enorm geschwankt haben und ich nicht darauf vertrauen konnte, was genau sich in meinem Körper an Gewicht verändert hat. Ein Beweis war die letzte BIA-Messung im Krankenhaus, die ein deutlich entspannteres Bild gezeichnet hat. Die neue Waage ist nun also da und macht gute Laune! Ich habe mich nach langem Recherchieren für ein Modell eines japanischen Herstellers entschieden, der auch professionelle BIA-Messgeräte für Fitness-Studios und weitere gewerbliche Zwecke herstellt. Hinzu kamen Überlegungen zur Auswertung der Daten und digitalen Analyse und da ich seit kurzem verstärkt über den Datenschutz nachdenke, wollte ich eine ohne Web-Synchronisation oder ähnlichem Mist. Tanita führt genau ein Modell, welches das kann und das verfügt außerdem auch über Vier-Punkt-Messungen und Körpersegmentanalyse: Tanita BC-601.
Der Datentransfer erfolgt via SD-Karte und eine Software. Der Haken: Die Software gibt es nur für Windows. Zum Glück habe ich zu Hause noch eine virtuelle Version auf dem Mac, um so die Daten auszuwerten. Die SD-Karte wird mit 2 GB Speicher gleich mitgeliefert und enthält u.a. auch eine Kurzanleitung sowie das Handbuch in mehreren Sprachen als pdf-Datei. Dazu gibt es eine Kopiervorlage / Tabelle zum Notieren der Daten. Bestellt habe ich die Waage letztlich bei einem Sport-Onlineshop, da es nur wenig Händler dafür gibt und amazon nicht auf meiner Lieblingsliste steht.
Meine Lieblingszahl der neuen Waage: 17. Sie errechnet das Stoffwechselalter und gestern war ich 17. SIEBZEHN! Beste Zahl.
Über längere Zeit bin ich außerdem gar nicht auf die Waage gegangen, was keine kluge Sache ist. Aber: alles tutti! Ich habe es also auch gefühlt halbwegs im Griff. 100 Kilo!