Jetzt wird’straff! Vom Tapas-Sackerl zum Waschbrettbauch
Jetzt wird’straff! Vom Tapas-Sackerl zum Waschbrettbauch

Jetzt wird’straff! Vom Tapas-Sackerl zum Waschbrettbauch

Es ist einige Zeit vergangen und der Alltag hat mich voll im Griff. Dazu kommt, dass mein Lieblingslokal in der Neustadt wohl dieses Jahr schließt und ich den zwanghaften Drang verspüren die Karte auswendig zu essen. Klappt nicht – ich habe schon wieder Magenschmerzen! Aber zum Glück schüttet sich der Wein rings herum. Darauf noch eine Olive!

Heute war aber der lang ersehnte Termin in der postbariatrischen Sprechstunde, denn der Bauch muss weg. Der Chirurg hat mich in Empfang genommen und mit deutlicher Eile, aber einem sehr sorgsamen und aufgeschlossenen Blick mit mir die erste Schleife in Sachen Bauchdeckenstraffung gedreht. Die Nippel sollen auch noch wieder an Ort und Stelle, aber eins nach dem anderen! Eindrucksvoll wurde also die überschüssige und eifrig “geleerte” Haut gezerrt, gequetscht und gestrafft. Fotos wurden aufgenommen – dank ELLEN ist das ja kein Problem mehr – und das Prozedere vorgesprochen. Ich bin nervös, aber auch voller guter Laune aus dem Laden raus. “Für Sie können wir auf jeden Fall was tun!”

Wie läuft das nun ab? Der zuständige Fach Arzt erstellt ein Gutachten und später geht es zum zweiten Gespräch. Dort wird genau geplant. Die OP selbst findet dann nach dem zweiten Termin statt und wird zwei bis sechs Wochen später eingetaktet. Von er vierstündigen Operation darf ich mich dann fünf Tage lang im Krankenhaus erholen. An mir baumeln in der Zeit Drainagen und eine Vakuumpumpe. Mein Pflegerherz ist schon aufgeregt, sowas wollte ich irgendwie schon immer mal ausprobieren. Nach zwei und acht Wochen sind jeweils Kontrollen und dann muss der Ganze Spaß fest angewachsen sein. Besondere Freude wird mir wohl die Kompressionswäsche machen – auf, dass es sexy wird.

Hübsch wollen sie mich machen, wobei ich ja schon ein sehr hübscher Mann war (!) und bin. Aber die schwabblige Resthaut muss weg. Oberschenkel bieten sie auch an, wobei das weniger aufwendig und erst später möglich ist. Oberarme und Po muss ich mir wohl straff pumpen.

Das wird wohl die Aufgabe von Tobias. Der ist ab Freitag mein Coach im Fitti und darf mit mir monatlich trainieren. Darauf freue ich mich schon.

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