Warum die Olympus jetzt so wichtig ist.
Warum die Olympus jetzt so wichtig ist.

Warum die Olympus jetzt so wichtig ist.

Kurz vor dem Urlaub habe ich spontan nicht nur einen Gimbal für mein Smartphone gekauft sondern auch – und das war wirklich klug – eine Systemkamera von Olympus. Die ganzen Funktionen jagen mir zwar Angst ein, aber hey, man kann das auch alles ausschalten. Zwei YouTube-Videos von pcpanik später und die wichtigsten Funktionen sind voreingestellt. Ich habe immer noch keine Ahnung, was ISO, Blende und Verschlusszeit bedeuten, aber das werde ich noch rausfinden.

Drei Argumente für diese Kamera: Remote-Steuerung per Smartphone, Achtsamkeit und Bewegung. Warum ich ausgerechnet das herausstelle und nicht die vielen technischen Features, erkläre ich gleich, denn es ist am Ende fast egal, welche Kamera du kaufst. Ein gutes bewegliches Hobby für Fettsüchtige ist Fotografie aber auf jeden Fall! Nun zu den Features:

  1. Remote-Steuerung: Mit Hilfe des lokalem WLAN der O-MD verbinde ich die Kamera mit einer App auf meinem iPhone. Vorher aber suche ich mir ein Motiv, auf dem ich sein will, justiere alles soweit ein, aktiviere den Auto-Fokus und dann positioniere ich mich im Bild, checke in der App nochmal alles, drücke den Auslöser und fertig. Das ist besser als irgendein Selfie.
  2. Achtsamkeit: Jedes Foto braucht ein gutes Auge. Bei meinen Streifzügen biege ich extra in die andere Richtung ab, halte irgendwo an und gehe einen Trampelpfad lang, halte bei Geraschel inne, in der Hoffnung, ein Tier zu erwischen. Eine Kamera und die Jagd nach dem besten Motiv ist vor allem eins: innere Ruhe und ein wachsamer Blick ins Unterholz.
  3. Bewegung: Klar, wenn du ein Tier ablichten willst, muss man abwarten und sich anschleichen, wenn überhaupt. Aber für alles andere brauchst du zwei Beine, die dich tragen. Hin zum Motiv, weg vom Zoom. Die Kamera hat vor allem eins geschafft, nämlich mich noch mehr zu bewegen als geplant. Bestes Feature!
Fotograf und Model zugleich (Selbstauslöser!)
Findest du die Eidechse, die sich im Bild versteckt hat?

Und was macht die Fotografie noch mit mir? Die Fummelei um die neue Kamera lässt mich manchmal vergessen, welcher Tag ist. Die volle Konzentration auf das Gerät weicht aber gerade dem genervt sein, dass ich tagsüber nicht kontrollieren kann, wie viele Fotos eigentlich was geworden sind und abends ich nun mit dem Ergebnis leben muss. Im Schnitt verballere ich 500 Shots am Tag und wähle davon maximal zehn Prozent aus. Höchstens neu zugeschnitten landen die alle auf meiner neuen Fotoseite. Unter www.phenomexotic.de gibt es also genug zu gucken, wenn hier mal wieder Flaute ist.

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