The Return of the Waage
The Return of the Waage

The Return of the Waage

Verschmäht, eingestaubt und versteckt fristete meine Waage ein trostloses, aber leichtes Leben. Zwar waren die Batterien leer, doch schwer hatte sie es nicht. Gestern war das große Comeback. Entstaubt und mit neuer Energie versorgt stand sie da und tat – nichts. Vorerst! Nach gutem Zureden und überzeugen, dass es nicht mehr so viel ist, wie es aussieht, hat sie sich programmieren lassen und dann ging es auch gleich los. Krass! Vor anderthalb Wochen waren es knapp 15 Kilo mehr. Gut, ich stand völlig kleiderfrei auf dem Teil, aber selbst diese Schwankungen mal ignoriert: FÜNFZEHN in 12 Tagen. Zur Beruhigung gehört dazu, dass da viel Ausschwemmen dabei ist und es jetzt so richtig los geht, aber eine Menge ist es schon und spürbar muss der Gürtel jetzt enger geschnallt werden. Best Moment of Fucking Tütenfrass!

In meinen Gedanken sieht es übrigens so aus, wie bei der Adipösen aus Doctor Who. Da gab es Diätpillen, die dicke Menschen auf einmal komplett aufgelöst haben, weil ihr komplettes Fett, nun ja, Beine bekommen hat. GIFs gefällig?

Da haben also die Tabletten gewirkt und jetzt verschwinden die kleinen Scheißer einfach:

Und die Adipöse holt die Schnuffis im Raumschiff ab.

Insgesamt geht die Laune aber in den Keller. Zumindest heute – Sonntag – ist alles nur kacke. Ist das jetzt eigentlich Essfrust? Naja, Frustessen geht nicht, also warten bis zum nächsten Beutel. Zur schlechten Stimmung gibt es gleich noch Erdbeer-Drink. Jetzt schmeckt es auch wie schlechte Laune. Ein melancholisches Finale mit Tomatensuppe wird es heute aber nicht werden. Darauf einen Pfeffi-Tee.

Morgen geht es dann zur Abschlussuntersuchung vom Klinikaufenthalt. BIA-Messung und kurz zum Doc sind die beiden Kalenderblocker. Danach geht es fröhlich ins Büro.

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