Besser könnte man die aktuelle Fatfighting-Challenge nicht beschreiben. Es gibt nur noch einen Shake und drei Mahlzeiten. Für den einen oder anderen wichtigen Termin ein Sakko und seit Anfang der letzten Woche mein erstes Hemd in einer 2XL in Slim Fit und dann noch blütenweiß, wie schön.
Mit großer Faszination gehe ich auch auf körperliche Entdeckungstour. Wo früher Berge waren, bleiben nur noch knöchrige Vorsprünge. So muss sich Mitteldeutschland angefühlt haben, als die Gletscher schmolzen: bretthart und scharf, aber kantig!
Die heimische Waage rast wie wahnsinnig auf die 120-Kilogrenze und ich habe noch eine Woche bis zum nächsten Mal wiegen. Morgen ist nämlich Klinikausfall. Ansonsten läuft es geschmeidig.
Wie es mit dem Sporteln ist, habe ich gefragt! Ach so, na, besser. Letztens radelte ich im Studio ganze 30 Minuten auf dem Ergometer im Cardio-Trainingsmodus (130er Puls halten bei 75 Umdrehungen) und bin auf dem Rückweg nach Hause fast die Treppen runtergefallen, #trinkenvergessen. Am Wochenende habe ich zur Abwechslung Möbel im Büro von Zimmer zu Zimmer geschleppt und beim Ab- und Aufbauen gänzlich auf Muskelkraft gesetzt. Für Akkuschrauber habe ich nichts übrig und seit heute bin ich grundsätzlich zu schwach. Muskelmieze vom Allerfeinsten!
Kulinarisch war das Wochenende auch wieder ein großartiger Erfolg. Es gab Nudeln <3. Die ganz gesunde Sorte aus Emmer Korn. Ganze 50 Gramm Nudeln habe ich mir mit Blattspinat und Hühnchen gegönnt – zwei Mal!
Zum Frühstück heute zum Sonntag wollte ich gern frisch gebackenes Brotwerk haben – low carb, selbstverständlich. Ich habe Wolkenfladen gebacken. Eigelb mit Quark, Eiklar zu Schnee und ein paar Haferflocken in einer Schüssel ergaben luftige Dings. Lecker waren sie, ja, und sie hatten auch nur 50 Kalorien pro Stück. Aber so richtig als Brötchenersatz?
Nee. Da übe ich nochmal mit einer Quark-Eischnee-Vollkornmischung. Ich bleibe dran!