Perspektivwechsel: casual guy.
Perspektivwechsel: casual guy.

Perspektivwechsel: casual guy.

Ich war so aufgeregt und am Ende ist die Zeit nur so verflogen. Ellen hat unfassbar schöne Fotos gemacht und ich habe endlich eine Vorstellung von mir selbst. Es sollten drei bis fünf Portraits werden – für acht habe ich mich entschieden. Die 2 Stunden in die Kamera grinsen waren gut investiert und jetzt freue ich mich erst recht auf das große Shooting im Mai.

Warum das so wichtig für mich ist? Jeden Tag gegen den Heißhunger, Frustesser, Langeweilenascher, Schokofanatiker und andere Typen zu kämpfen ist viel schwerer als totaler Verzicht auf alles und Bestätigung durch purzelnde Pfunde. Außerdem hilft es sehr, mich besser wahrzunehmen, meinen eigenen Swag zu finden – und zwar auch mit witzigen Stormtrooper Snapback.

Mental ist gerade auch einiges los. Nicht nur, dass draußen die Schneeglöckchen und das schöne Wetter loslegen, nein, auch der innere Frühling geht los. Dahinter verbergen sich Zuckerwattelaune und Essensfallen! Wer hätte es gedacht. Die ersten Dates sind verbracht, Körperkontakt fühlt sich fremd an. So bewusst wird einen die äußere Begrenzung selten. Dazu kommt aber nach wie vor die Angst, “oben ohne” abgelehnt zu werden. Da hilft nur Ablenkung und manchmal auch ein Glas Rotwein. Eins!

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