In welchen irren Zeiten wir leben, kann man nicht oft genug unterstreichen. Irre war mein Jahr sportlich. Corona hat zwar nur mit mildem Verlauf zugeschlagen, aber trotzdem hat es ewig gedauert, wieder fit zu werden. Dazu kommt wie schon 2021 eine zu hohe Arbeitsbelastung und wenig aktive Zeit, in der ich mich mit mir auseinandersetze. Trotzdem sieht mein Sportprogramm nicht schlecht aus. Auch, wenn der Kalorienumsatz nicht so hoch und die Radtouren nicht so riesig waren wie 2021, so war ich doch insgesamt sehr agil. Zeigt sich also, dass der neue Kurs, Regeln für das Essverhalten finden, nun die richtige Entscheidung ist.
Worauf ich 2022 stolz bin? Das fällt mir nun, am 1. Tag des neuen Jahres doch leichter als gedacht. Erstens, freue ich mich, dass ich im Dezember wieder regelmäßig ins Fitness-Studio gegangen bin und beim Gerätetraining und auf dem Laufband erste kleine Erfolge sehen kann. Zweitens bin ich froh drüber, dass das mit dem täglichen Wiegen wieder läuft, auch wenn der Gang zur Waage derzeit nicht der Weg durch die Halle des Ruhmes ist. Drittens bin ich zufrieden, dass ich keine Bandscheiben-Problematik habe und im Zusammenspiel mit Ärzten und Physiotherapeutinnen nun irgendwie klar komme, wenn auch die Symptome im Bein immer noch da sind. Den Zustand kann ich aber gut akzeptieren und versuche nun bestmöglich Sport zu machen.
Richtig viel Spaß macht mir tatsächlich Yoga, auch wenn ich das nicht so häufig mache, wie ich ursprünglich vorgenommen habe.
Was sagt die Statistik? Schauen wir mal in meinen Straka-Jahresrückblick. Das Stra-Profil findet ihr übrigens hier.