Mittlerweile ist fast eine Arbeitswoche rum und was soll ich sagen, so schnell wie die Pfunde wegschmelzen, komme ich gar nicht zum Tippen. Natürlich sitzt die Wampe jetzt auf der Slow-Motion-Taste, aber lieber Slow Mo also No More. Die Waage daheim jedenfalls meint es gut und hat mir 2 Kilo mehr Leichtigkeit bescheinigt.
Da fällt mir ein… also, das mit den 15 Kilo am Montag…
Okay! Das stimmt nicht. Aber neben nackich zu Hause auf meiner Waage und mit Klamotten in der Klinik, da ist Schwund, umgekehrt. Aber das macht den Jungen ja nicht dicker, als er rennen kann. 10 Kilo sind es auf jeden Fall. Die BIA-Messung beweist es ebenso: Fett weg, Muskeln so lala und der Koeffizient für Nährstoffversorgung ist auf dem Weg zum Höhepunkt seiner Karriere.
Die ganzen Umstellungsprozesse sind auch deutlich spürbar. Die Verdauung ist komplett im Arsch. Seriously! Meine Freude auf Sauerkrautsaft zur Unterstützung ist ungebremst, nicht. Aber erstmal abwarten – bis jetzt sind alle happy. Ich auch. Darauf eine leckere Kartoffel-Lauch-Suppe. Trotzdem: die Moral geht in den Keller. Die ganze Welt kennt eigentlich nur 2 Themen: Essen und Sex. Und das, obwohl in weiten Teilen der Erde Hungersnot ist! Zynisch, diese westliche Welt. Immerhin entschuldigen sich ständig alle, dass sie Kuchen auf den Tisch stellen. Das ist okay! Dennoch werde ich Nestle vorschlagen, Abnehmpommes zu entwickeln. Das hebt die Stimmung, auch ohne Mayo, und wer kann dagegen dann schon was sagen.
Insgesamt klappt die Tagesroutine immer besser. Klar, es braucht Zeit und Planung und immer Equipment, aber herausfordernder ist es riechenden Imbissbuden aus dem Weg zu gehen. Morgen wieder große Dienstreise – ich bin gespannt.