Ich habe Fotos für dich.
Ich habe Fotos für dich.

Ich habe Fotos für dich.

Ich bin nervös, es fühlt sich mulmig an. ELLEN hat die Abzüge vom Shooting geschickt und ich habe zweimal drauf geschaut. Unzählige Fragen stellen sich, diffuse Gefühle spüre ich. Ich weiß nicht, ob ich das bin. Irgendwas zwischen Scham und Neugier über Reaktionen anderer macht sich breit. Ich habe mittlerweile die Fotos auch mehrmals angeschaut und merke, wie ich der Aufgabe auszuwählen nur bedingt gewachsen bin. Es ist eben doch ein Unterschied, mit einer Fotografin allein im Studio zu sein und die Fotos danach allen zugänglich zu machen. Buchstäblich heißt es also Hosen runter!

Zum Glück drängt niemand und es ist Zeit zur Auswahl da. Keine Vorstellung habe ich jedoch davon, wie die Fotos wirken, wenn man sie ziemlich groß rahmen würde. Die nächste Schranke im Kopf.

Ich brauche einen Prosecco.

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