[How-To] Li, La, Lagerungstipps

Ordnung in der Speisekammer gibt es kinderleicht. Mir ist wichtig, immer grob zu wissen, was ich da habe und was ich zügig aufbrauchen muss. Für dich hier nun drei Tipps aus meiner Speisekammer.

1. Wichtigste Grundregel: bei trockenen Lebensmitteln wie Mehl, Reis, Hülsenfrüchte usw. solltest du immer alles in einzeln verschließbare Vorratsbehälter umfüllen. Wenn du deine Vorräte in dunklen Abstellkammern oder in Schränken lagerst, sind transparente Gefäße am besten.
2. Haltbarkeitsdaten beachten. Ich sortiere die verschiedenen Produkte grob nach den Monaten, in denen das MHD erreicht wird. Bei den meisten Lagerartikeln fast schon eine übertriebene Idee.
3. Behältnisse: Gläser sind ganz hervorragend. Ich nutze am liebsten die Einmachgläser mit Bügelverschluss und Gummi. Die sind am unfreundlichsten zu Motten, zeigen dir genau, welche Vorräte gerade am Start sind. Beschriften kannst du sie z.B. mit Kreidestiften. Die gibt es preiswert bei dm. Ebenfalls sehr gern nutze ich kleinere, stapelbare Obstkisten aus der Gemüseabteilung. Dort fliegen bei mir mehr oder minder sortiert verschiedene Produkte rein: Nudeln und Gedöns, Backzutaten und Kleinstabpackungen, Gewürze.

A propos Gewürze: Ich habe mich lange geärgert, dass die tollen Gewürzgläschen im Sonnenlicht dazu führen, dass die Farbe nachlässt. Selbst die kleinsten Mengen im Supermarkt sind oft zu viel von bestimmten Gewürzen. Ich fülle diese in kleinere (Aufstrich-) Schraubgläser und lagere die in der Abstellkammer. Für den täglichen Bedarf habe ich einen kleinen Gewürzständer mit Reagenzgläsern, wo im Schnitt ein paar Teelöffel voll reinpassen.

Genug Zeit zum Aufräumen ist ja im Moment. Also immer drei Nudeln im Glas und genug eingekochte Soße 😉