Fettsucht, die. Leben mit der.
Fettsucht, die. Leben mit der.

Fettsucht, die. Leben mit der.

Die letzten Wochen waren wie immer turbulent, das Gewicht nimmt leicht zu, bleibt aber stabil. Im Adipositaszentrum gab es direkt eine Kontrollmessung, die völlig eskaliert ist. Laut Daten ist der Wasseranteil um 7 Liter und damit die Magermasse um 7 Kilo gestiegen und der Muskelanteil gesunken. Dagegen spricht, dass sich Stück für Stück Muskulatur bildet. Die Waage zu Hause ist okay unterwegs, auch wenn der Fettanteil leicht gestiegen ist. Ätzend an der ganzen Suchtthematik ist, dass der Körper Signale gibt, die im Verhalten einfach völlig ignoriert werden – bis zu Schmerzen hin, Übelkeit und so weiter. Was mir aber auch auffällt. Sehr oft gelingt das Nein sagen, entscheidend ist hier aber die Struktur des Tages, wie gut Essensplanung gestaltet ist, wie viel Bewegung stattfindet und wie hoch die Arbeitsbelastung ist. Entdeckt habe ich gerade guten Wein – keine Alternative. Aber gut, vielleicht muss ich auch einfach mal betrunken sein, um danach wieder richtig loslegen zu können.

Das große Problem bleibt der Umgang mit der Sucht. Es gibt viele Tage, stressige wie „langweilige“, die enorm triggern. Nicht immer gewinnen Vernunft und Disziplin. Um so wichtiger ist der stete Sport und das Verbrennen von Gedöns. Klamottenticker sieht gut aus, denn alles passt immer noch.

Sportlich geht es auf jeden Fall weiter. Mit Tobias gibt es einen Trainer an meiner Seite, der enorm fordert, aber auch bisher sehr bewusst Reize setzt. Übel ist der neue Trainingsplan. Keine Geräte sondern funktionales Training. Es tut wie die Hölle weh – tagelang :-D.

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