DHL – Die Holens Lieber (wieder ab)!
DHL – Die Holens Lieber (wieder ab)!

DHL – Die Holens Lieber (wieder ab)!

Ich habe mich gefreut, wie ein Schneekönig, und was ist? Alle Klamotten sind zu groß, sogar die neu bestellten. Da muss DHL wohl nochmal ran und die ganze Fuhre zurückbringen. Jacken, Hosen, Pullover sind in einer Größe, die ich schon unterschritten habe. Das wirklich Schlimme: das hört einfach nicht auf.

Es ist nicht schlimm. Aber was zur Hölle ziehe ich an?

[Notiz an mich selbst: Überleitung auf lustige GIFs kann ich!]

Wert ist es das allemal! Und zur Not… nackt geht ja auch bald wieder, temperaturtechnisch. Der letzte Post ist terminbedingt ja auch schon wieder ewig her. Ich habe seitdem eine neue Ablenkung für Essenlust: Küche putzen. Allerdings ist die seit Wochen vor allem sauber oder von einer dünnen Staubschicht bedeckt. Vor Freude und um überhaupt mal wieder was aufm Herd zu erhitzen, habe ich sogar aus Versehen mein Holzbrett abgefackelt, wobei der Kaminduft von verkohltem Holz okay ist.

Montag ging es dann ans Eingemachte: die drei Komplexe Adipöser:

  1. Hedonistischer Hunger:

2. Stress- und Emotionsregulation:

3. Zwanghaftes Essen:

Klingt auch logisch: Auf einen hektischen Arbeitstag abends Pizza & Ben&Jerry’s. Das halte ich eine Weile aus, dann schleppe ich es mit mir rum. Darauf, na klar, die Treuekarte bei Lieferportalen vollstempeln. Ich will hier auch nochmal auf den adipösen Mindestbestellwert hinweisen! 15 Euro? Frechheit! Da muss man zweimal Nudeln überbacken bestellen und auch nur an Tagen, wo die Nudelgerichte nicht nur 4,50 Euro kosten.

Was ich eigentlich sagen will… Listen up please:

Wenn du einmal anfängst, zu glauben, du brauchst Diäten, obwohl du ganz gut aussiehst, dann verspreche ich dir, auch du brauchst einen Blog. Den Titel „Platz für Zwei“ werden ich mir wohl derweil schützen lassen. Tatsächlich strengt es total an sich jeden Montag ausschließlich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Zu überlegen, wie das gekommen ist und selbstbewusst zu sagen: isso, nützt nix, ändere es!

Deutlich ist auch geworden – Stichwort „Zwang“ -, dass bestimmte Shizzle-Dinger aus dem Supermarkt in Zukunft ohne mich leben müssen. Soft Drinks sind da ein gutes Beispiel. Versteckte Kalorien, wissen wir, nähen nachts die Kleidung enger und ich würde mich wirklich gern dauerhaft von der 5XL verabschieden. Die spannende Frage bleibt also, wie viel Disziplin ist nötig, um später auch mal eine Coke zu kippen, aber zu wissen, dass es ohne eigentlich besser ist.

Ach, ganz vergessen… Ich habe ja ein Durchschnittsschrittvolumen pro Woche: 9000 Schritte / Tag. Hat nicht geklappt. Diese Woche könnte es werden. Und ich sollte Gymnastik machen… ratet mal:

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