Letzter voller Tag im Klinikum. Im Fat Fight starte ich also Montag von der Poleposition. Trotzdem bleibt es krass. 1-1,5 Liter trinken und dazu 2 Tütchen Beutelkost (das sind unfassbare 400ml!) schaffen mich mehr als eine Tüte Pommes in der XXL-Edition plus Majo. Die Tageschallenge heute war also eindeutig: Trink mehr alles (Wasser). Allerdings fühlt es sich mehr wie „einen Eimer, ich muss kotzen“ an.
Gekotzt wird nicht!
Heute waren übrigens die Gourmet-Beutel dran, für die herzhaften Fat Fighters. Dazu gehören Tomatensuppe und Kartoffel/Lauchsuppe. Letzteres scheint trinkbarer als Tomatensuppe mit grünen Schnipseln. Ob das Schnittlauch sein soll? Auf jeden Fall schmeckt das wie Tomatensaft, in einem Flugzeug, über dem Ozean, wenn es abstürzt. So stelle ich es mir jedenfalls vor. Auch erinnern diese Sorten sehr an die Tassensüppchen und nun frage ich mich, ob Tassensüppchen Diät-Kost sind. Das hätte ich vorher wissen sollen! Immerhin sind dort Croutons bei der Tomatensuppe mit dabei.
Insgesamt bin ich stets bemüht. Trinken klappt super und so langsam gewöhne ich mich an das neue alte Körpergefühl: Nach hungrig kommt schlecht. Und ich habe wirklich keinen Hunger. Dazu gibt es noch Blähungen und ständiges Aufstoßen. Das gäbe es allerdings dank Convenience Food auch ohne Magenballon.
Aber hey, morgen geht es nach Hause. Zeit wird‘s, sonst brauche ich dank des zu kurzen Bettes auch noch eine Physiotherapie.